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Magic trails Bike Travel - Caucasus Region Tour / Georgia and Armenia - Kvemo Alvani to Omalo / Tusheti Road Part I



by Magic trails


Georgia
Tusheti


Etappe
Bike Day 24

Km 82  Hm 2555  St. 11,15


Cycling 
Georgia and Armenia
the Road to Omalo
 from Kvemo Alvani to Omalo
Tour
 Impressions


In die kleine 
Ortschaft
 Kvemo Alvani 
verschlägt es einen 
normalerweise 
nur 
mit der Absicht 
in die nordgeorgische
 Bergregion Tuschetien
 weiterzureisen. 
Intention, 
die auch mich
 hierher hat
radeln 
lassen.


 Wenige Kilometer 
hinter Kvemo Alvani, 
bei  Pshaveli, 
befindet sich
 die Abzweigung 
mit der einzigen 
Zufahrt 
in den abgelegenen
 Tusheti Nationalpark
 im Ostkaukasus. 
Die 
siebzig Kilometer
 lange Strecke
führt 
über den 
2926 Meter
 hohen Abano Pass
bis nach 
Omalo.
 Als 
"Tusheti Road"
 bekannt,
ist diese ähnlich 
wie jene 
nach Shatili, 
Jahreszeit- 
und witterungsabhängig, 
nur für ein paar Monate
 im Jahr 
befahrbar. 


Die 
Straße nach Omalo
führt in den zentralen Teil
 des großen,
wilden Kaukasus.
Seit 
einigen Jahren 
wird sie in der Liste
 der gefährlichsten Straßen
 der Welt 
aufgeführt.
Mitunter
 ein Grund
warum ich mir 
diese Etappe 
als eine der letzten 
meiner Bike-Reise
durch Georgien und Armenien
aufgehoben 
habe.


Auf
 den ersten Abschnitt
 jedoch
erweist 
sich die Streckenführung
als noch recht
 harmlos.


Mit
 mäßiger Steigung 
und leichten Kurven, 
durch einen 
hell flimmernden,
schönen Blätterwald, 
folgt die Straße
 in ihren Lauf
der immer enger
 werdenden
 Schlucht.


Glasklares Wasser 
aus den 
kaukasischen Bergen
 strömt zwischen 
moosbewachsenen  Felsbrocken 
zum Tal 
hinab. 


Ebenfalls 
zu früher Stunde, 
aber im Gegensatz
 zu mir
 auf Vierbeinern
 unterwegs,
überwinden 
auch 
diese beide Jungs 
die 
ersten 
Höhenmeter  



In
 Richtung 
Abano Pass


Mit
 jedem Kilometer 
wird die Landschaft
 unwirklicher 
und wilder


Ein 
Weg
 bzw. eine Straße
 durch dieses 
Gelände?


Aus 
der Ferne 
nur schwer
 vorstellbar!


Die 
holprige Piste
 windet sich 
unter Felsvorsprünge, 
gräbt sich durch 
das Wasser
 von
 Sturzbächen 



Und überquert
 auf Behelfsbrücken
 mehrmals
 die schwindelerregenden Abgründe
 in der 
engen Klamm








Break Time!
Halbmittagspause!






Blick 
zurück
 in Richtung 
Ausgangspunkt



Irgendwo
 dort unten 
am Ende des Tales
 beginnt die
Alazani-Ebene



Extrem
 spitze Kehren 
mit großem Höhenunterschied
 an den
 Wendepunkten
 überwinden
 den mehrere hundert Meter
tiefen 
Canyon








In
 zirka 
2200 Metern
 Höhe, 
nach zahlreichen, 
schwer erkämpften 
Serpentinen
 erreiche ich
 schließlich 
die Baumgrenze



Grandios!
und
Spektakulär!


Durchschneidet
 die Straße 
nun die immensen,
fast senkrechten,
 grünen Bergflanken
 des großen 
Kaukasus


Überwältigend
 ist der 
Ausblick!
und




Tusheti
Protected Areas





Atemberaubend
 der Anblick 



Unendlich 
vieler 
unwegsamer 
Berge, 
von einer
nur schwer
 zu übertreffenden 
Schönheit,
die sich 
in dieser
 ungezähmten Wildnis
 vor dem Auge 
des Betrachters
 auftürmen








Geschafft!
Ich 
stehe
 am höchst
 befahrbaren Pass
 im Kaukasus



Abano Pass 
2926 Meter


Meine
 Verschnaufpause
 hier oben 
fällt aber nur
relativ kurz 
aus



Auf 
der gegenüber 
liegenden Seite
 des Passes
 streifen bereits
 die ersten dunklen 
Schatten 
das Tal


Knappe 
dreißig Kilometer
 bis nach
 Omalo
fehlen 
mir noch 
und am Ende 
der langen Abfahrt
 - so meine Info´s -
 steht mir noch 
ein mühsamer Anstieg
in das 
Oberdorf 
bevor



Steil, 
teilweise 
sicherlich
 über 20 %, 
geht es nun
 hinab 



Den 
Gedanken
 - "wie ich denn
 hier jemals
 wieder 
heraufkommen soll" -,
 verdrängt
 meine Absicht
 und die 
daraus folgende 
Aktion,
so schnell wie möglich 
Strecke zu machen, 
um in dieser 
unwirtlichen Gegend
nicht von der Dunkelheit
 überrascht
 zu werden


Leider 
wird mir dies 
aber nicht gelingen 
und die letzten 
dreihundert Meter Anstieg
 auf der sandigen,
 nicht enden wollenden 
Piste,
 bin ich gezwungen
 in stockdunkler Nacht 
zu fahren. 
Abenteuer Pure!
#pureXperience


Die
Keselo Festung
in Omalo


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