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Es werden Posts vom Oktober, 2009 angezeigt.

Top Ten phrases during our trip! (South Tyrolian Slang)

by Magic trails 10)  na wort no a bissl bis die Sunn heacher isch... (morgens im Zelt)  9)  Yuppi du, yuppi du... http://www.youtube.com/watch?v=SEEszK5ZDXk   8)  no karni please...   7)  mein Radl bremst...   6)  do kimp schun no wos... (zu essen)   5)  des gheart dorzua...   4)  super, gell...   3)  des isch aso in de Laender...   2)  nutzt eh olls nicht...   1)  do wo die Bam kemmen, gibs an Kaffee...

Teheran

by Magic trails Hauptstadt des Iran und groesste Stadt im Mittleren Osten. Die Stadt liegt südlich des Alborz-Gebirges und des Kaspischen Meeres im Iranischen Hochland, durchschnittlich 1.191 Meter über dem Meeresspiegel. 66 Kilometer nordöstlich befindet sich der 5.671 Meter hohe Berg Damavand, in nördlicher Richtung grenzen die Abhänge des 3.975 Meter hohen Berges Towchal an das Stadtgebiet. Die geschaetzte Einwohnerzahl liegt bei 15 Millionen. Die Stadt hat eine relativ kurze Geschichte und praesentiert sich heute als eine mit Beton verbaute und vom Smog umhuellte Metropole. Teheran ist bekannt fuer die vielen an den Alborzhaengen gelegenen Ausflugsziele, grossen Museen, Kunstzentren und Palastkomplexe. Das Leben hier ist voller Kontraste, modern und traditionell, sekulaer und religioes, reich und arm, nord und sued. Das Zentrum platzt aus allen Naehten, ist laut, kaotisch und "stinkt". Im Vergleich zu Esfahan, Kashan etc. gibt es hier wenig wirklich interessante Se

Hiking in the Alborz Mountains

by Magic trails Eine Schlechtwetterfront liegt ueber Teheran und soll auch noch die naechsten Tage anhalten. Somit faellt unser geplanter Biketrip zum Mount Damavand sprichwoertlich ins Wasser. Als Alternative unternehmen wir bei andauernden Nieselregen eine Hikingtour ins Alborz Gebirge hinter Teheran. Wir fahren mit dem Taxi bis nach Dalmand (noerdliches Ende Teherans) und beginnen dort mit dem Aufstieg. Ein Fusspfad der anfangs an mehreren persischen Teehaeusern entlang fuehrt, endet in einer engen Schlucht, von wo aus ein steiler, sich zigzag schlengelnder Weg in die Berge fuehrt. Auf ca. 3000 Meter geht es ueber eine kleine Passhoehe und wir erreichen das sich im Nebental befindende Teheraner Skigebiet Tochal (vierthoechst gelegenes Skigebiet der Welt). Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf den Moloch Teheran. http://vimeo.com/35340514

2015 km so far...

Die Tage unseres Biketrips sind gezaehlt. Den Transfer von Esfahan zurueck nach Teheran machen wir per Bus. Fuer Teheran haben wir uns noch eine 2-Tages-Tour mit dem Bike rund um den Mount Damavand (Irans hoechster Berg mit 5671m) und die Besichtigung der Stadt vorgenommen.

Esfahan`s Bazar life...

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Esfahan / ...the juwel of ancient Persia

by Magic trails Die Stadt liegt auf 1574 Meter und zaehlt 1.630.000 Einwohner. Sie ist die drittgroesste Stadt Irans (nach Teheran und Mashad) und gilt als eine der schoensten in der islamischen Welt. "Esfahan – nesf-e dschahan" (Esfahan ist die Hälfte der Welt), sagt ein persisches Sprichwort. Esfahan verzaubert seine Besucher mit ihren vielen schoenen Boulevards, Palaesten, Moscheen und Minarette. Weitere Anziehungspunkte sind die aufwendig gestalteten Brücken der Stadt. Zu den bekanntesten gehören die 33-Bogen-Brücke (Si-o-se pol) und die Khaju-Brücke. Der Meidan-e Emam (Koenigsplatz) ist der zweit groesste der Welt, nur der Tiananmen Platz in Peking ist groesser. Viele dieser großartigen Bauwerke stehen unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes.

Highway to Hell!

by Magic trails (Die Kilometerangabe taeuscht, am Ende werden es 170 sein) Fuer heute steht unsere vorerst letzte Etappe auf dem Programm. Wir hoffen auf weniger Gegenwind wie in den letzten Tagen, werden aber schnell entaeuscht. Er weht wiedereinmal heftig genau gegen unsere Fahrtrichtung und ausserdem ziehen immer mehr dunkle Wolken auf. Gluecklicherweise bleiben wir vom Regen verschont. In den auf dem Weg liegenden Staedten Shareza und Qomsheh halten wir uns nicht lange auf, da wir unbedingt noch vor Dunkelheit die Einfahrt nach Esfahan erreichen wollen. Diese ist nur ueber dem extrem verkehrsreichen Highway moeglich und bei Dunkelheit auf jeden Fall zu riskant. Die letzten 30 Kilometer die uns vom Zentrum der Stadt trennen, werden zu einem regelrechten "Hoellenritt". Die Verkehrslawine rollt mit hoher Geschwindigkeit und wir an den Rand der Strasse gedraengt, hoffen nur noch heil anzukommen. Das schlimmste ueberstanden suchen wir nun in der Altstadt das &q

Central Iranian Landscapes...

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The Abarkhu Desert

by Magic trails Nach einer kalten Nacht im Zelt, bei Sonnenaufgang, realisieren wir erst so richtig die immense Weite der uns umgebenden Wueste. Gelber Sand, bedeckt mit einer duennen Schicht schwarzen Wuestenlack, soweit das Auge reicht! Einige Fotoshots und wir machen uns wieder auf den Weg. Nach Durchquerung dieser wunderschoenen Landschaft erreichen wir die kleine Oasenstadt Abarkhu. Vor der Einfahrt liegt linker Hand ein uraltes verfalleness kleines Lehmdorf, das uns wie magisch anzieht, ein idealer Rastplatz. Die Stadt Abarkhu liegt an der Strasse zwischen Yazd und Shiraz und bietet seinen Besuchern einige Sehenswuerdigkeiten. Unter anderem den aus dem 11. Jh. stammenden "Gonbad Ali Dome" und eine 4000 Jahre alte Zypresse. Abarkhu und dessen Wueste hinter uns gelassen beginnt die Strasse wieder sanft anzusteigen. Bald haben wir die 2000 Hoehenmeter-Marke wieder erreicht und befinden uns nun in den Zagros Mountains (ein Gebirgszug der nordwestlich von Es

Choosing the hard way to Esfahan!

by Magic trails Von Yazd aus wollen wir nun weiter nach Esfahan (Iran`s Juwel). Es stehen uns zwei Wegvarianten zur Wahl. Die erste waere einfacher, kuerzer und flacher, waehrend die zweite den Gebirgszug rund um Mount Sir (4074 Meter) durchquert. Dem Reiz der Berge koennen wir natuerlich nicht wiederstehen und entscheiden uns einstimmig fuer die zweite, laengere und anspruchsvollere Variante. Wenn alles nach Plan laeuft sollten wir Esfahan in 3 Tagen erreichen. Zum ersten Mal seit Beginn unserer Reise ist der Himmel bedeckt, was wir als angenehm empfinden, da es heute wahrscheinlich nicht ganz so heiss werden wird. 20 Kilometer hinter Yazd landen wir im Dorf Taft, Ausflugsziel der Yazder und bekanntes Anbaugebiet von Granataepfeln. Hier lernen wir, waehrend unserer klassischen Felafelpause, Jacu kennen. Jacu ist begeisterter Mountainbiker, besitzt einen kleinen Shop und bietet von hier aus auch gefuehrte Touren in die umliegenden Berge an. Er gibt uns bei dieser Gelegenheit de

People from Yazd...

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Yazd!

by Magic trails Zwischen der noerdlichen Dasht-e Kavir und der suedlichen Dasht-e Lut Wueste, liegt die Stadt Yazd, eine der ältesten Städte des Iran und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Yazd. Sie war schon in der Antike ein wichtiger Umschlagplatz fuer Seide und Teppiche aus dem Orient. Neben Schutz vor sengender Sonne bot Yazd den Händlern der ehemaligen Seidenstraße vor allem Zugang zu Wasser. Dies ermöglicht auch heute noch ein auf der Welt einmaliges System aus unterirdischen Wasserkanälen, Qanate genannt. Mit ihren verwinkelten Gassen, den historischen Lehmbauten und den unzaehligen Badgirs (Windfaenger, die zur Ventilation der Haeuser dienen) ist die Stadt eine der Hauptattraktionen fuer Besucher des Zentralirans. Ausserdem gilt Yazd seit über 2.500 Jahren als Zentrum des Zoroastrismus, der ersten monotheistischen Weltreligion. Die Anhänger des Propheten Zarathustra verehren die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Im heutigen Iran sind sie kaum

Way to Yazd

by Magic trails Heute werden wir eines unserer Hauptziele in Iran, die Stadt Yazd, erreichen. Es fehlen aber noch ganze 160 Kilometer bis dorthin. Can we do it? Unterwegs passieren wir einige verfallene Karavansereien und unsere Gedanken schweifen in die Zeit Marco Polos zurueck. Wie wird es wohl gewesen sein, wenn dieser mit seiner Karavane in der einen oder anderen halt gemacht hat. Weiters durchqueren wir an diesem Tag die Staedte Ardakan und Meybod, beides antike Wuestenstaedte. Mit dem Sonnenuntergang fahren wir in Yazd ein.  Yes, we did it!

The Desert!

by Magic trails

Into the mountain desert...

by Magic trails Ein Blick auf unsere Irankarte frueh morgens laesst uns bereits erahnen, dass uns heute einige an Hoehenmeter bevor stehen. Es geht ins Wuestengebirge...  Noch etwas steif in den Knochen beginnen wir mit dem ersten Aufstieg. Die Steigungen sind hier zwar nie richtig steil, ziehen sich aber stetig ueber ewig lange Geraden hinweg. Oestlich und westlich der Strasse erspaehen wir immer wieder fantastische Bergsilhouetten, deren Gipfel wir ueber 3000 Meter Hoehe schaetzen. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir endlich den auf 2100 Meter Hoehe gelegenen Pass und bei einer verdienten Pause geniessen wir den Ausblick. Das nun folgende Wuestenhochplateau ist wie ausgestorben, ausser einigen kleinen verlassenen Doerfern gibt es hier nicht viel. Es gibt keine Versorgungsmoeglichkeiten mehr und unser Wasservorrat geht langsam zur Neige. Dehydriert und ziemlich erschoepft erreichen wir schliessendlich ein kleines Strassencafe, in dem uns ein aussergewoehnlich freundlic