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Welcome to Iran!

by Magic trails


Nach einer etwas groben, aber doch sicheren Landung am Imam Khomeini Airport in Teheran, heisst es erstmal mit den Taxifahrern einen angemessenen Preis fuer den Transfer in die City auszuhandeln. Waehrend der Fahrt ins Zentrum sieht man schon etliche Kilometer vorher die riesen Smogwolke die Teheran umhuellt. Unglaublich! Abends drehen wir noch eine kleine Runde mit unseren Bikes im suedlichen Teil der Stadt und loten dabei die Gesinnung der Iraner gegenueber westlicher Besucher aus. Aufgrund der in den letzten Monaten in den Medien verbreiteten Bilder von Aufstaenden und Demonstrationen in der Stadt, waren wir uns nicht sicher wie die Menschen uns begegnen wuerden. Schnell sind alle Aengste und Zweifel beseitigt! Laechelnde Gesichter und die immer wieder kehrenden Worte "Welcome to Iran", stimmen uns zuversichtlich. Die eigentliche Besichtigung Teherans heben wir uns aber fuer das Ende unserer Reise auf. Am naechsten Morgen sitzen wir bereits wieder im "Sattel". Die Fahrt durch Teherans Verkehrschaos ist eine echte Herausforderung und beschert uns fast eine Kohlenmonoxydvergiftung. Erst nach ca. 35 Kilometer, wenn wir uns auf der alten Strasse nach Qom befinden, wird die Atemluft wieder einigermassen ertraeglich.



Wir ueberwinden den ersten kleinen Pass und befinden uns nun in den Auslaeufern der "Dasht el Kavir" Wueste.




Nicht nur das Gelaende (jede Menge Up and Downs), sondern auch die hoeheren Temperaturen (35 Grad), fordern uns hier im Gegensatz zu Usbekistan um einiges mehr. Nichts desto Trotz spulen wir Kilometer um Kilometer runter und erfreuen uns an der neuen Umgebung. Kurz vor eintreten der Dunkelheit gestaltet sich die Suche nach einem geeigneten Zeltplatz als aeusserst schwierig, da wir uns gerade in der Naehe eines sich ueber viele Kilometer ausdehnendes Militaerareal befinden. Kaum haben wir dieses passiert lassen wir uns in einem Graben nieder. Ein mulmiges Gefuehl die ganze Nacht hindurch...





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