by Magic trails
Amtssprache: Persisch
Hauptstadt: Teheran
Staatsform: Islamische Republik
Staatsoberhaupt: Oberster Rechtsgelehrter Ali Chamene'i
Regierungschef: Staatspräsident Mahmūd Ahmadī-Nežād
Fläche: 1.648.195 km²
Einwohnerzahl: 74.196.000 (2009)
Geographie:
Der Iran liegt in Vorderasien und hat cirka 73 Millionen Einwohner. Sieben Staaten grenzen an den Iran. Im Westen und Nordwesten der Irak, die Türkei, Aserbaidschan und Armenien, im Nordosten und Osten, Turkmenistan, sowie im Südosten Afghanistan und Pakistan. Der heutige Iran hieß in der Antike und bis etwa 1935 Persien. Mehr als die Haelfte des Iran besteht aus Gebirgsketten. Im Zagros- Kuhrud- und Elbrus-Gebirge gibt es einige Gipfel die über 4.000 m Hoehe erreichen. Der höchste Berg ist der 5.671 m hohe Damavand, ein erloschener, gletscherbedeckter Vulkan nordöstlich der Hauptstadt Teheran. Drei, sich verschiebende Erdplatten (Arabische, Eurasische und Indische) sind im Iran anzutreffen. Aufgrund dieser geologischen Gegebenheiten und der vermutlich noch anhaltenden Gebirgsbildung gibt es im Iran häufig grössere Erdbeben. 53% der Landesfläche besteht aus Wüstengebieten, darunter die Dasht-e Kavir im Norden und die Dasht- e Lut im Südosten. In der Landesmitte gibt es auch einige grössere Salzseen. Im Norden grenzt der Iran an das Kaspische Meer, den größten See der Erde. Im Süden und Südwesten hat das Land Zugang zum Golf von Oman und zum Persischen Golf, die voneinander durch die Straße von Hormuz getrennt sind.
Klima:
Es überwiegen aride Klimaverhältnisse, doch gibt es auch regional – insbesondere im Norden (Kaspisches Meer) und an einigen Gebirgswänden – jährlich Niederschläge bis über 2.000 mm. Am trockensten sind die Salzseen im Landesinnern.
Bevölkerung:
Die Bevölkerung in Iran (71,2 Millionen) setzt sich zusammen aus Persern, Aserbaidschanern, Kurden, Araber, Turkmenen, Luren, Belutschen, Armenier, Assyrer, Georgier sowie Juden und zahlreichen Flüchtlingen aus Afghanistan und Irak.
Sprachen:
Die Amtssprache und die vom Grossteil der Bevölkerung verwendete Sprache ist Persisch (indogermanische Sprache), auch Farsi genannt. Weiters findet man auch Anteile von Turkmenisch, Aserbaidschanisch, Kurdisch und Arabisch sprechenden Menschen.
Religion:
Der zwölfer-schiitische Islam ist Staatsreligion. 99% der Iraner bekennen sich zum Islam (90% Schiiten- 9% Sunniten). Es gibt aber auch einige religiöse Minderheiten wie z.B: Bahai, Orientchristen, assyrische Christen, Juden und Zoroastrer.
Wirtschaft: Die iranische Wirtschaft unterliegt zum größten Teil der staatlichen Kontrolle. In privater Hand befinden sich ausschließlich kleinere Betriebe. Die wichtigsten Wirtschaftszweige resultieren aus den reichen Erdöl- und Erdgas-Vorkommen im Iran. Weiters die Textilindustrie, die Landwirtschaft und die Zement- und Baustoff-Produktion.
Der Iran liegt in Vorderasien und hat cirka 73 Millionen Einwohner. Sieben Staaten grenzen an den Iran. Im Westen und Nordwesten der Irak, die Türkei, Aserbaidschan und Armenien, im Nordosten und Osten, Turkmenistan, sowie im Südosten Afghanistan und Pakistan. Der heutige Iran hieß in der Antike und bis etwa 1935 Persien. Mehr als die Haelfte des Iran besteht aus Gebirgsketten. Im Zagros- Kuhrud- und Elbrus-Gebirge gibt es einige Gipfel die über 4.000 m Hoehe erreichen. Der höchste Berg ist der 5.671 m hohe Damavand, ein erloschener, gletscherbedeckter Vulkan nordöstlich der Hauptstadt Teheran. Drei, sich verschiebende Erdplatten (Arabische, Eurasische und Indische) sind im Iran anzutreffen. Aufgrund dieser geologischen Gegebenheiten und der vermutlich noch anhaltenden Gebirgsbildung gibt es im Iran häufig grössere Erdbeben. 53% der Landesfläche besteht aus Wüstengebieten, darunter die Dasht-e Kavir im Norden und die Dasht- e Lut im Südosten. In der Landesmitte gibt es auch einige grössere Salzseen. Im Norden grenzt der Iran an das Kaspische Meer, den größten See der Erde. Im Süden und Südwesten hat das Land Zugang zum Golf von Oman und zum Persischen Golf, die voneinander durch die Straße von Hormuz getrennt sind.
Klima:
Es überwiegen aride Klimaverhältnisse, doch gibt es auch regional – insbesondere im Norden (Kaspisches Meer) und an einigen Gebirgswänden – jährlich Niederschläge bis über 2.000 mm. Am trockensten sind die Salzseen im Landesinnern.
Bevölkerung:
Die Bevölkerung in Iran (71,2 Millionen) setzt sich zusammen aus Persern, Aserbaidschanern, Kurden, Araber, Turkmenen, Luren, Belutschen, Armenier, Assyrer, Georgier sowie Juden und zahlreichen Flüchtlingen aus Afghanistan und Irak.
Sprachen:
Die Amtssprache und die vom Grossteil der Bevölkerung verwendete Sprache ist Persisch (indogermanische Sprache), auch Farsi genannt. Weiters findet man auch Anteile von Turkmenisch, Aserbaidschanisch, Kurdisch und Arabisch sprechenden Menschen.
Religion:
Der zwölfer-schiitische Islam ist Staatsreligion. 99% der Iraner bekennen sich zum Islam (90% Schiiten- 9% Sunniten). Es gibt aber auch einige religiöse Minderheiten wie z.B: Bahai, Orientchristen, assyrische Christen, Juden und Zoroastrer.
Wirtschaft: Die iranische Wirtschaft unterliegt zum größten Teil der staatlichen Kontrolle. In privater Hand befinden sich ausschließlich kleinere Betriebe. Die wichtigsten Wirtschaftszweige resultieren aus den reichen Erdöl- und Erdgas-Vorkommen im Iran. Weiters die Textilindustrie, die Landwirtschaft und die Zement- und Baustoff-Produktion.
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