by Magic trails
Lange
vor dem Zeitalter
von Smartphones,
Booking.com und Social Media
war die Freak Street
in Kathmandu
das legendäre Ziel
des Hippie-Trails
In den
1960er und 70er Jahren
reisten Hippies
und sogenannte "Freaks"
monatelang oder sogar jahrelang
über Land,
von Mitteleuropa über die Türkei,
den Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien,
bis sie die begehrte Endstation
in Südasien erreichten:
Kathmandu
Die Freak Street,
auch bekannt
als Jhochhen Tole,
war der zentrale Treffpunkt
für Künstler,
spirituell Suchende und "Flower-Children"
aus aller Welt.
Neben der
freigeistigen Atmosphäre,
günstigen Cafés und Unterkünften
waren es vor allem
die damals legalen,
staatlich betriebenen
Haschisch-Läden,
die die Straße
so populär machten
Dieser Ruf
endete abrupt,
als die nepalesische Regierung
Ende der 1970er Jahre
auf Druck der USA
alle Shops schloss
und strengere Regeln einführte.
Damit verlor die Straße
rapide an Beliebtheit
und das "Flower Power"
Paradies von Kathmandu
war Geschichte
Trotzdem
hat die Freak Street
bis heute
einen Teil
ihres nostalgischen Charmes
bewahrt
Einige
Retro-Läden,
kleine Cafés und Restaurants
existieren immer noch
Während Thamel
mit seiner
lebhaften Mischung
aus Trekking-Agenturen,
Bars und Souvenirläden
pulsiert
Präsentiert
sich die Freak Street
um einiges
ruhiger
Mit
entspannter Atmosphäre
– fernab
der touristischen
Hauptpfade
Ein
völlig anderes Bild
bietet
die lebhafte New Road
Als
zentrale Einkaufsmeile
und Verkehrsdrehscheibe
verbindet sie
den alten Stadtkern
mit dem neueren
Kathmandu
Hier
verschwimmt
die Grenze
zwischen den Epochen
Hektische,
moderne Einkaufszentren
existieren
Seite an Seite
mit den ruhigeren
Seitenstraßen
Die
New Road
entstand nach dem verheerenden
Erdbeben von 1934,
das große Teile Kathmandus zerstörte.
Als Teil eines
Modernisierungsprojekts,
symbolisierte
die breitere Straße
damals den Fortschritt
und war im Gegensatz
zu den engen Gassen der Altstadt
für den Autoverkehr
ausgelegt
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Bike Travel
#slowtravel
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