by Magic trails
Der
Pashupatinath-Tempel,
rund sechs Kilometer
östlich von Thamel
am Ufer
des Bagmati-Flusses
gelegen,
zählt zu den
bedeutendsten
hinduistischen Pilgerstätten
Nepals
Als
UNESCO-Weltkulturerbe
ist Pashupatinath
nicht nur eine beeindruckende
steinerne Schönheit,
sondern auch
ein Ort
gelebter Transzendenz
Shiva
erscheint hier
als Pashupati,
der uralte Herr
allen Lebens
– Hüter der Tiere,
Menschen und Seelen,
die zwischen
Geburt und Wiedergeburt
wandern
Einmal
jährlich,
zur Nacht
von Maha Shivaratri,
versammeln sich
bis zu einer
Million Pilger
aus Nepal und Indien
am Pashupatinath Tempel
An
den steinernen
Kremations Ghats,
wo die Flammen
der Verbrennungsrituale
den Himmel berühren,
spürt man,
wie die Grenze
zwischen Leben und Tod
sich auflöst
Ein
lebendiger Schauplatz
des hinduistischen
Glaubens,
an dem
der ewige Kreislauf
von Leben, Tod
und Wiedergeburt
öffentlich
zelebriert wird
Beim
rituellen
Verbrennen
ihrer Verstorbenen
hier am Ufer
des Bagmati
in Kathmandu
An
jenem
Wasserlauf
der auch
als spirituelle Schwelle
zur heiligen
Ganga in Indien
gilt
Streben
die Gläubigen
nach
Moksha:
der erhofften
Befreiung
aus Samsara,
dem Kreislauf
von Geburt,
Tod und Wiedergeburt
Pashupatinath
Tempelanlage
erstreckt sich
als weit
verzweigtes
Netzwerk
aus heiligen Stätten
und Schreinen
Der
Im
Zentrum
steht
der Haupttempel,
dessen
innerer Bereich
ausschließlich Hindus
vorbehalten ist
Trishula
– Shivas ikonischer Dreizack –
zählt
zu den bedeutendsten
und symbolisch
reichsten Zeichen
im hinduistischen Kulturkreis.
Die drei Spitzen
verkörpern zentrale Prinzipien
der hinduistischen Kosmologie:
Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung
sowie die
drei Dimensionen der Zeit
– Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Darüber hinaus
steht der Dreizack
für die Überwindung
der drei Gunas
und die Rückkehr
zur inneren Einheit
von Körper, Geist und Seele
- Lakh Bhatti -
ist ein
hinduistisches
Ritual in Nepal,
bei dem
100.000 Dochte
in Öl getaucht
und entzündet werden.
Es wird häufig
als spirituelles Gelübde
vollzogen,
um Wünsche
Gelebte
Hingabe
In
Die
gesamte
Tempelanlage
ein Ort,
der vom
tiefen Glauben
seiner Menschen lebt
In
jeder Ecke
ist spirituelle Intensität
spürbar
"Rauch - Klang - Ritual"
Ein Kosmos, der bewegt.
Ein Erlebnis,
das bleibt
- Shiva Lingam -
Symbol und Ausdruck
der gestaltlosen
Kraft Shivas
– jener Energie,
die erschafft,
erhält und vergeht
In den
rauchverhangenen
Tempelhöfen
von Pashupatinath
begegnet man auch
zahlreichen
asketischen Wandermönchen
- Sadhus -
Tief
spirituelle Männer,
die sich bewusst
von der Welt
abwenden
und durch Meditation,
Askese, Yoga und Hingabe
das Ende
aller Wiederkehr
- Moksha -
anstreben
Wie lebendige
Abbilder Shivas –
bemalt mit heiliger Asche
und ritueller Farbe,
meist versunken
im Lotossitz
Und
vollkommen
entrückt
vom Weltlichen
folgen
sie einer uralten Tradition,
die tief im Hinduismus
verwurzelt ist
Für uns
westliche Betrachter
sind die Sadhus
Spiegel und Rätsel
Ihre Aura
wirkt ehrfurchtgebietend,
verstörend, fremd
und faszinierend
zugleich
Die
safranfarbenen
Gewänder der Sadhus
verkörpern Sannyāsa –
das innere Feuer
der Entsagung,
das alle weltlichen
Bindungen
reinigt
und den Weg
zur spirituellen
Befreiung
weist
Einer von
zahlreichen Schreinen
in Pashupatinath,
die zum Gedenken
an bedeutende Persönlichkeiten
errichtet wurden
bunte Gewänder
gehüllt,
richten Frauen
rituelle Gaben
für bevorstehende
Zeremonien her
Am Ufer
des heiligen
Bagmati
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