by Magic trails
Regione Autonoma
Valle d´Aosta / Aostatal / Valle´e d´Aoste
Parco Nazionale Gran Paradiso
Grajische Alpen
Tour
Starting Point
Rifugio Vittorio Emanuele II
2735 Meter
Aufbruch
am zweiten Tag
unserer Skitour zum
höchsten Berg
Italiens
Ciarforon 3642m und Becca di Monciair 3545m
Sanft
fallen die
ersten Sonnenstrahlen
auf die umliegenden
Berggipfel
Und
tauchen
diese eindrucksvoll
in ein
warmes Licht
Nordöstlich
von der
Hütte
Spuren
wir anfangs
durch ein kleines
nur leicht ansteigendes
Tal aufwärts
Noch
können wir uns
über gutes Bergwetter
und herrlicher Fernsicht
freuen
Vom
Nordwesten
ziehen jedoch
immer mehr
Wolkenfelder
in unsere Richtung
Und
in kürzester Zeit
verschwindet die Sonne
hinter einer
geschlossenen Wolkendecke
Unterwegs
am
Gran Paradiso
Mehr und mehr
verdichtet sich die
Wolkendecke
und schleierartig
legt sich der
Nebel
auf die steil
abfallenden
Gletscherbrüche
Bizarr
fremd und unwirtlich
Aber
gleichzeitig auch
äußerst
faszinierend
präsentiert sich uns
die Welt
aus Eis und Schnee
hier oben
Auf
der Schulter
Schiena d´Asino
den sogenannten
Eselsrücken
angekommen
Entscheiden wir uns
aufgrund der
in diesem Frühjahr
nur dünnen
Schneeauflage
am weiteren Verlauf
der Route
für ein
vorverlegtes Skidepot
Angeseilt
und mit Steigeisen
an den Schuhen
Setzen
wir unseren Aufstieg
fort
In
weitem Bogen
orientieren wir uns
zunächst
an der
Becca di Moncorvé
Und
stapfen
dann weiter
in Richtung
Mont Roc
Bevor
wir
schließlich
Den
nördlich verlaufenden
Gipfelgrat erreichen
Felszacken und Blöcke
formen
den Gipfelaufbau
Bei
schönem Wetter
wären diese
letzten Meter
über den Blockgrat
zum Gipfel
sicherlich eine leichtere
genussvolle
Kletterei
Heftige
Windböen
Kälte
Schneetreiben und Nebel
erschweren jedoch
das aufsteigen
und fordern
unsere Kräfte
Für
einen kurzen
Augenblick
löst sich der Nebel
vom Gipfel
Und
die weiße Madonna
blickt uns
schützend entgegen
Gran Paradiso
Vorgipfel
Madonna
4058 Meter
Berg Heil!
Während
des Abstiegs
vom Gipfel
Verdichten
sich die
Wolken wieder
stark
Schränken die Sicht
beträchtlich ein
Und
es beginnt
stark zu schneien
Bei
widrigsten
Bedingungen
fahren wir
vom Skidepot
wieder ab
zurück
zur Schutzhütte
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