by Magic trails
Belluno
Veneto
Impressions
August 2022
Nach den
heftigen Gewittern
die letzte Nacht
durch die Belluneser Dolomiten
gezogen sind
lacht heute Morgen
wieder freundlich
die Sonne vom Himmel
Campsite
Palafavera
Val di Zoldo
Um zum Ausgangspunkt
der von uns
für heute geplanten
Tour auf die Tofane
bei Cortina
zu gelangen
fahren wir vom Val di Zoldo
zunächst über den Passo Staulanza
bis nach Selva di Cadore,
von dort weiter
über die landschaftlich sehr
schöne Passstraße
Passo di Giau
hinunter ins Valle del Boite,
folgen dann
einen kurzen Abschnitt
der Strada Regionale delle Dolomiti
in westlicher Richtung
und biegen an einem Hinweisschild
auf eine kleine Straße ab
die im weiteren Verlauf
zu einer holprigen
Schotterpiste mutiert und direkt am
Parkplatz des
Rifugio Angelo Dibona
endet
Monte
Ra Gusela
2595 Meter
Passo di Giau
Dreigestirn der Tofane
vom
Passo di Giau
Tofana di Rozes
Naturpark
Ampezzaner Dolomiten
Tour
Starting Point
Rifugio Angelo Dibona
2083 Meter
Vom Rifugio
machen wir uns auf den Weg
in Richtung Südseite der
Tofana
Die große Überschreitung
der Tofane
führt durch
hochalpines
Dolomiten Ambiente
über einer Serie von
klassischen Klettersteigen
Via Ferrata Giuseppe Olivieri
Via Ferrata Gianni Aglio
Via Ferrata Tofana di Mezzo
Via Ferrata Lamon
Via Ferrata Formenton
Sentiero Attrezzato Olivieri
Unterwegs
am Dolomitenweg 9
hinauf zum
Rifugio Pomedes
Croda da Lago Gruppe
Südwestlich von Cortina
Im Hintergrund der Monte Pelmo
Die große Hochfläche gehört zu den
Lastoni die Formin
Hinten
mit Wolkenkappe
die Königin der Dolomiten
Marmolada
3343 Meter
Cortina d´Ampezzo
Im Hintergrund
Sorapis und Antelao
Nachdem
wir anfangs
am Rifugio Pomedes
irrtümlicherweise
dem Hinweisschild
S Olivieri
gefolgt sind
und so
ein paar
extra Höhenmeter
absolviert haben
Sind wir nun im
Canalone della Tofana
Auf dem Weg
zum Einstieg
der Via Ferrata G Olivieri
Gedenktafel
mit Widmung
am Einstieg
Der Klettersteig
Giuseppe Olivieri
gehört zu den
bekanntesten und schönsten
Klettersteige
in den Dolomiten
Aufgrund
seiner absoluten Exposition
mit vertikalen und technischen
Abschnitten
Steil
geht es am Südgrat
Am festen
gutgriffigen Fels
empor
Die Route
wechselt zwischen
anspruchsvollen Passagen
und kleinen Scharten
Von denen man die
umliegende Bergwelt
bewundern kann
Beeindruckende
Felsnadeln
Gigantisch und formschön
Tofana di Rozes
3225 Meter
Blick auf die
800 Meter hohe
Südwand
der
Tofana di Rozes
Indes steigen wir
über schönes Felsgelände
weiter in Richtung
Punta Anna
Fenster mit Blick
auf die
Punta Sorapis
3205 Meter
Grandiose
Gratkletterei
Traumhaftes
Dolomiten Ambiente
Blick zurück
hinunter
zur Bergstation des Sesselift
Duca d´Aosta
Erhabene Bergwelt
an der man sich schwer
sattsehen kann
In luftiger Höhe
mit Blick nach Cortina
Die vielen
steilen senkrechten
Passagen
geben der Tour
einen besonders
reizvollen Charakter
Exaktes Steigen
und Armkraft
erfordert
Schöne Gratkante
mit Querung in die
Westflanke
Über kleinere
Felsköpfe
die Via Ferrata
Giuseppe Olivieri
Eventuelle versicherte
Fluchtmöglichkeit
zurück zum
Rifugio Dibona
Für uns geht die Tour
aber weiter in Richtung
Tofana di Mezzo
Torre Pomedes III
Auf der
Ferrata Gianni Aglio
Wolken und Lichtspiele
in den Ampezzaner
Dolomiten
Schöne
Band Querung
Weiterer Verlauf
der Ferrata am Torre Aglio
mit Blick
zum Gipfel
der Tofana di Mezzo
Rechts unterhalb des Gipfels
die Bergstation der Seilbahn
Freccia nel Cielo
Über eine Leiter
geht es zum Torre Aglio
Außergewöhnliche
Felsformationen
Obwohl der Gipfel
aus unserer Pespektive nicht
so weit entfernt scheint
fehlen immerhin
noch knappe
fünfhundert Höhenmeter
bis zum höchsten Punkt
Torre
Gianni Aglio
Die
ostseitige Querung
am Torre Aglio
hat es in sich
Extrem exponiert
leicht überhängend
mit mehreren hundert Meter Luft
unter den Füßen
geht es um die Kurve
Nach
dieser Schlüsselstelle
erreicht man das
Bus de Tofana
Großes Felsfenster
auf
3026 Meter
Via Ferrata
Tofana di Mezzo
Technischer Abschnitt
über Leitern
an der Ostflanke
Schuttbänder in Richtung
Gipfel
Gipfelkreuz
Summit
Tofana di Mezzo
3244 Meter
Berg Heil !
Unsere Rast am Gipfel
fällt kurz aus
in der Hoffnung dass
einige Höhenmeter tiefer
an der Bergstation
Freccia del Cielo
in der Bar Cima Tofana
die Kaffeemaschine
noch nicht abgeschaltet
wurde
Enttäuscht
müssen wir uns aber
damit abfinden
dass der Gastbetrieb aufgrund
der fortgeschrittenen Stunde
bereits eingestellt ist und einzig
ein Vorraum, der als Biwak
genutzt wird
in dem auch schon
ein müder Kletterer
in seinem Schlafsack kuschelt
noch offen hat
Ohne viel Zeit zu verlieren
machen wir uns wieder
auf den Weg
und steigen über die
Via Ferrata Lamon
in die Tofana Scharte
ab und von dort
im Zick Zack
an alten Kriegsstellungen
vorbei in Richtung
Tofana di Dentro
auf
Blick
zurück zur
Tofana di Mezzo
im Licht der
untergehenden Sonne
Summit
Tofana di Dentro
3238 Meter
Berg Heil !
Im Tal
dunkelt es bereits
während hier oben die Gipfel
in sanften Rottönen
glühen
Bergkino vom Feinsten!
Andächtig
saugen
wir an dieser Stimmung
Und
holen aber auch bereits
unsere Stirnlampen aus den
Rucksäcken
denn den Abstieg über die
Via Ferrata Formenton
und die Rückkehr zum Rifugio Dibona
auf dem Sentiero Attrezzato Olivieri
werden wir in Begleitung
des Lichts der Sterne
und dem Schein unserer Lampen
meistern
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