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Yangon


by Magic trails




Die Urspruenge Yangons , was uebersetzt  „Ende des Streits“ bedeutet, gehen bis ins 5. Jahrhundert vor Chr. zurueck.  Im Jahre 1775 erobert Koenig  Alaungpaya Zentralmyanmar, tauft das damals noch Dagon heissende Staedchen in Yangon um und erhebt es zur Hauptstadt seines Reiches. 1824 wird Yangon von den Briten erobert  die Myanmar den neuen Namen Burma geben und Yangon mit Rangoon bezeichnen. 1989 wird aus dem englischen Kolonialnamen wieder das urspruengliche Yangon.  Im Sueden des Landes am Ostrand des Irrawaddydelta gelegen ist die Stadt mit dem wichtigsten Seehafen Myanmars, Zentrum des Handels, der Industrie und mit seinen ca. 4,5 Millionen Einwohnern auch die groesste Stadt. 2005 laesst die Militaerjunta , die seit den Achtzigern  Land und Leute knechtet, 400km noerdlich von Yangon eine Retortenstadt mit dem Namen Nay Py Taw aus den Boden des Uwaldes stampfen und erklaert diese zur neuen Hauptstadt Myanmars. Das entrhronte Yangon hat dadurch aber nichts von seinen ganz besonderen Charme verloren und begeistert auch uns mit seinen breiten Spektrum an Kultur. Ein kolonial gepraegtes Stadtbild, buddhistische Tempelanlagen, Kirchen und Moscheen, das bunte Treiben auf den Maerkten, die aussergewoehnlich freundlichen Menschen und die Parks und Seen lassen die Zeit unserer Permanenz im Nu verfliegen.




 




 

 


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